Pasta mit würzigem Bärlauchpesto - Frühling auf dem Teller

Endlich ist er da – der Frühling! Die Sonne wärmt die Haut, die ersten Blumen blühen, und in den Wäldern duftet es herrlich nach frischem Bärlauch.

Für mich ist das jedes Jahr ein klares Zeichen: Es ist Bärlauchzeit! Und was könnte besser sein, als diesen wunderbaren Frühlingsboten in der Küche zu feiern?

Bärlauch ist ein absolutes Muss in dieser Jahreszeit – würzig, leicht scharf und mit einer feinen Knoblauchnote. Und das Beste? Er sorgt für großartigen Geschmack, ohne den typischen Knobi-Atem. Perfekt also für alle, die den intensiven Geschmack lieben, aber nicht den ganzen Tag danach riechen möchten.

Eine meiner liebsten Bärlauch-Kreationen ist ein einfaches, aber unglaublich köstliches Pasta-Gericht mit Bärlauchpesto. Schnell gemacht, voller Aromen und ein echter Frühlingsgenuss!

Bärlauchpesto:

• 100 g frischer Bärlauch

• 50 g geröstete Pinienkerne (Sonnenblumenkerne oder Mandeln)

• 50 g Parmesan, frisch gerieben

• 100 ml Olivenöl

• 1 TL Zitronensaft

• Salz & Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

Alles in einem Mixer oder Mörser zu einer cremigen Paste verarbeiten. Falls nötig, etwas mehr Olivenöl hinzufügen

So geht’s:

Frische Pasta al dente kochen, in eine Pfanne geben, das selbstgemachte Bärlauchpesto dazu – und dann nur ganz leicht erwärmen, damit das volle Aroma erhalten bleibt. Wer mag, gibt noch ein paar geröstete Pinienkerne und frisch geriebenen Parmesan dazu. Und dann? Reinlegen und genießen!

Wenn ihr Bärlauch genauso liebt wie ich, müsst ihr das unbedingt probieren. Die Saison ist kurz – also nichts wie los! Ab in den Wald, Bärlauch sammeln (oder auf dem Markt kaufen) und den Frühling auf den Teller holen.

Lasst es euch schmecken!

Guten Appetit!

Über Kerstin | Tante Kiki kocht! #tantekikikocht

Tante Kiki heißt eigentlich Kerstin und ist ein geborener Herzensmensch. Sie freut sich über jeden Gast und jeder ist Willkommen sich zu ihr an den Tisch zu setzen. Bei ihr gibt es gutes Essen, tolle Anregungen und inspirierende Rezepte. Egal was, es wird in jedem Fall lecker und lädt zum Verweilen ein. Mehr von Kerstin gibt es auf ihrem Instagram Account zu sehen: @tantekikikocht